Großmütterkreis der Externsteine
Hüterinnen des Friedensbündels
Impressionen 2017
Friedenszeremonie an den
Externsteinen zu Imbolc am 4-2-17
In Verbundenheit
mit dem Ort
mit Großmutter Bernadette und Gabun
mit dem Friedensbündel
mit den Birken und dem Wasser
mit der Bärinnenkraft
mit unseren Herzen
mit der Energie des Schwans
und der neuenZeit
mit der Bewegung “Women wage Peace”
mit ...
Rückblick auf die Frühlingstagundnachtgleiche 2017
Bei
unserer
Ankunft
auf
dem
Parkplatz
regenete
es
in
Strömen
und
laut
Wetterprognose
betrug
die
Niederschlagswahrscheinlichkeit
100
%.
Doch
als
wir
aus
dem
Auto
stiegen,
hörte
es
auf
zu
regnen
und
dies
sollte
auch
während des gesamten Rituals so bleiben.
Wir
waren
erfreut,
dass
trotz
der
schlechten
Wetterprognose
Mitwirkende
aus
Glücksstadt
im
Norden
und
andere
von
Wiesbaden im Süden zur Feier der Frühlingstagundnachtgleiche angereist waren.
Gemeinsam
haben
wir
unseren
Wünschen,
Plänen,
Visionen
für
2017
nachgespürt
und
diese
symbolisch
und
unterstützend
in Form von Einkorn- oder Nachtkerzensamen in die Erde gegeben.
Zu
unserer
Freude
floß
die
kleine
Quelle
(s.
Foto
links)
an
unserem
Ritualplatz
wieder.
Wir
danken
für
die
berührenden
Beiträge,
wie
z.B.
das
Gebet
zu
Vater-Mutter-Gott,
das
in
aramäisch
gesungene
Vater-Mutter-Unser
und
die
besonderen
“Steinfreunde”, die mit uns feiern wollten.
Auch
den
Hinweis
auf
den
Friedensweg
geben
wir
an
dieser
Stelle
gerne
weiter.
Unter
dem
Motto
“Die
Welt
braucht
eine
Umarmung”
findet
vom
9.
Mai
bis
28.
Mai
2017
ein
Friedensweg
in
Europa
statt
-
eine
Bewegung
von
pilgernden
Menschen
für
den
Frieden.
Weitere
Informationen
und
Hinweise
wie
man
mitmachen
kann,
gibt
es
unter
folgendem
Link:
http://www.friedensweg.org
/
Herbsttagundnachtgleiche 23-9-17
Feier
der Wintersonnenwende
2017
Lyrisches Gebet
Das mein Herz den Himmeln gleiche,
dass es weit sei, frei und groß
und tief bis in die Erde reiche,
verbunden mit dem Mutterschoß,
dass es Sanftmut sei und Güte,
Antwort auf der Liebe Ruf,
Licht und Feuer, Glut und Leben,
hingeschenkt, dem, der es schuf,
dies erbittet Himmelsvater,
Mutter Erde, euer Kind,
erschaffen aus dem Lehm der Erde,
aus Feuer, Wasser, Geist und Wind.
Gefunden am 16.07.14 unter:
www.klanggebet.wordpress.com
Christnacht (Auguste v.u.z. Egloffstein)
Nacht musste es auf Erden sein, als über ihr der Himmel aufgegangen,
und sie, im lichten Strahlenschein die Kunde von dem Heil der Welt empfangen.
Still musste es auf Erden sein, als Engel dich, das Heil der Welt besangen,
und in die dunkle Nacht hinein die Worte der Beseligung erklangen.
Und still und dunkel und allein, voll Sehnsucht und voll heiligem Verlangen
Muss auch noch jetzt die Seele sein, die Dich, o Licht des Lebens, will empfangen.
Teilnehmerinnenbeitrag
.
Wann werden die Mauern der Angst schmelzen.
Wann werde ich aus dem Exil zurückkehren
Und meine Tore werden sich öffnen
Zu dem, was wirklich gut ist.
Komm schon Schlaf
Komm schon Schlaf
Wir werden eine Taube fliegen lassen,
eine Taube für dich, mit einem Gebet.
Wir werden mit den Kindern lachen,
damit er schlafen kann- der Krieg.
Ein weiterer Aufgang und der Morgen ist da.
Eine Mutter sendet ihr Kind zur Schule.
Fliege Taube fliege zum Klang des Liedes.
(frei übersetzt)
Prayer of the Mothers
From the North to the South
From the West to the East
Hear the Prayer of the mothers
Bring them Peace
Bring them Peace
Das Flüstern des Ozeanwindes
Bläst von weit weg und Wäsche flattert
Im Schatten der Wände.
Zwischen Himmel und Land
Gibt es Menschen, die in Frieden leben wollen.
Gib nicht auf, träume weiter
Vom Frieden und Erblühen.
Die Feier der Sommersonnenwende war so reich!
Um den ganzen Reichtum zu spiegeln, haben wir all unsere verschiedeneen Blickwinkel zusammengefügt.
Viel Freude beim Lesen und Erinnern!
Großmutter Sigrun
Welch eine Fülle vor uns in der Mitte -
Welch eine Sonnenkraft in uns -
Welch eine Berührung miteinander -
Welch ein befreiender Tanz -
Welch eine Verbindung zwischen dem
Traum einer Teilnehmerin
und den Ahninnen in Afrika -
Welch eine Segnung mit afrikanischer
Erde -
Der Roten Göttin in uns sei Dank!
Großmutter Sabine
Für mich war es eine sehr kraftvolle
Zeremonie.
Danke für die Beiträge und die
Traumschilderung. Sie hat mich getragen
und genährt.
2 kurze Eindrücke/Visionen, während der
Zeremonie erfahren -
Vision nach dem Geschenk der Afrikanischen Ahnen:
Ich sah in der Mitte unseres Kreises einen riesigen weißen Baum.
Von ihm flossen weiße Wurzeln hin zu jeder/jedem im Kreis.
Wir waren wie kleine Baumableger dieses riesigen Baumes.
Ein wundervoll friedliches Gefühl ließ mein Herz sich freuen.
Stiller Genuss, Friede und Glückseligkeit breitete sich in Wellen immer weiter
aus, wundervolle Kraft verströmend.
Danke noch einmal an Afrika zu Großmutter Bernadette und den starken
afrikanischen Frauen für ihre Freundschaft.
An
einer
anderen
Stelle
unseres
Rituals
haben
die
Vögel
so
laut
mitgesungen,
dass
ich
innerlich
ganz
viele
Melodien
und
ein
dickes
Grinsen
aus
der geistigen Welt erlebte.
Großmutter Cora
Das
Element
der
Fülle
hat
sich
diesmal
für
mich
besonders
manifestiert.
Nicht
nur
in
den
vielfältigen
Früchten,
auch
in
den
Geschenken
der
Nüsse
und
Muscheln,
in
der
Fülle
der
Inspirationen
von
allen
Teilnehmenden.
Es
kam
diesmal
viel
mehr
Nähe
zum
Ausdruck
–
besonders
in
dem
ausgelassenen
Tanz
zu
Gesang und Trommelschlag von Großmutter Sabine.
Deutlich
wurde
für
mich
auch
meine
besonderer
Bezug
zu
den
Lebewesen
des
Ortes.
Die
Haferflocken
des
Schutzkreises,
den
wir
gestreut
hatten,
wurden
eifrig
verspeist
von
einem
bunt
gefiederten
Buchfinken,
an
dessen
Teilnahme
an
unserer
Feier
ich
große
Freude
hatte.
Und auf dem Rückweg habe ich den weiß blühenden Teppich aus Wasserhahnenfuß auf dem Teich vor den Externsteinen fotografiert.
So
viele
seltene
Pflanzen
habe
ich
schon
um
die
Externsteine
herum
gesehen!
Eigentlich
hätte
ich
gerne
ein
Büschel
Kohldistel-Blätter
gepflückt,
als Gemüse zum Abendessen. Die wachsen dort so reichlich und schmecken als „Spinatgemüse“ sehr lecker.
Großmutter Helga
Für
mich
stand
die
rote
Kraft
des
Sommers,
der
Sonne
im
Zenit,
im
Mittelpunkt
und
offenbarte
sich
in
einer
verschwenderischen
Fülle.
Die
Erdbeeren
in
ihrer
roten
Pracht
weckten
in
mir
das
Verlangen,
sie
mit
allen
Sinnen
zu
genießen;
fühlen,
riechen,
miteinander
zu
teilen
und
andächtig genussvoll zu schmecken. Sich gegenseitig füttern - geben und nehmen – was für eine Freude!
Dann
gab
Sabine
uns
den
Segen
der
afrikanischen
Urmutter
indem
sie
uns
die
weiße
Kreide,
die
Großmutter
Bernadette
uns
als
Geschenk
aus
Afrika
mitgegeben
hatte,
als
Punkt
auf
die
Stirn
malte.
Ich
stand
mit
dem
Rücken
zu
den
Steinen
und
spürte
in
diesem
Moment
eine
unbändige
Kraft
von
meinen
Füßen bis zum Kopf durch die Wirbelsäule fließen.
Danke Sabine, danke Steine, danke Große Mutter!
Sehr
berührt
hat
mich
auch
ein
Traum,
den
eine
der
Teilnehmenden
in
der
Runde
erzählt
hat.
Es
war
ein
vertrauensvolles
Miteinander
in
Leichtigkeit
und
Fröhlichkeit
ebenso wie in Andacht und Tiefe.
Ich
bin
allen
Beteiligten
dankbar,
die
zu
diesem
kraftvollen
Ritual beigetragen haben!
Großmutter Annette
Während
des
Sommersonnenwendfestes
haben
wir
zum
ersten
Mal
das
Lied
der
Steine
für
diese
gesungen.
Ich
war
ganz
berührt
von
der
tiefen
Stille,
die
anschließend
in
unserem
Kreis
zu
spüren
war
und
die
dadurch
entstandene
Verbundenheit
mit
den Steinwesen. Das sollten wir wiederholen!
Außerdem
begegnete
ich
erstmals
der
Pilgergruppe,
die
seit
2002
im
Landschaftstempel
der
Externsteine,
inspiriert
von
Peter
Dawkins,
pilgert
und
mit
deren
Wirken
ich
ebenfalls
seit
15
Jahren
verbunden
bin.
Dieses
absichtslose
„Zusammenfließen
der
Wege“,
als
wir
unsere
Zeremonie
beendeten
und
sie
die
Externsteine
erreichten, war eine freudige Choreografie des Lebens.
Die
gefeierte
üppige
Fülle
der
roten
Kraft
habe
ich
genossen
und
die
Geschenke
der
Ahnen
dankbar
entgegen
genommen.
Einen
herzlichen
Dank
auch
an
Friederike,
die
die
Parallelen
zur
Wintersonnenwende
aufzeigte
und
diese
auch
kreativ
in
ihr
Leben
einfließen
ließ.
So
hatte
sie
in
Anlehnung
an
den
Adventskalender
einen
Kalender
zur
Sommersonnenwende
für
ihre
Kinder
kreiert,
der
aus
kleinen
Stoffbeuteln,
bemalt
mit
Kräuterbildern, bestand, s. Foto
.
Danke an alle Mitwirkenden für unser harmonisches wie kraftvolles Ritual!
Foto: Cora
Foto: Frank Dorczok
Ein
kühler,
feuchter,
bedeckter
Tag
-
wie
so
oft
an
den
Externsteinen,
aber
das
konnte
meine
Freude
auf
das
bevorstehende
Ritual
nicht
trüben!
Auch
nicht,
dass
zunächst
nur
wenige
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmer
eintrafen!
Wir
gestalteten die Mitte mit den mitgebrachten Schätzen – wunderschön! Leider ohne Foto!
Annette
und
ich
übernahmen
die
Räucherzeremonie.
Ich
war
so
eingetaucht
in
mein
Tun
–
mit
Freude
und
Andacht,
dass
ich nur ganz peripher bemerkte, dass der Kreis immer größer wurde.
Wir
waren
mit
40
Teilnehmenden
eine
sehr
lebendige
Gemeinschaft
mit
vielen
Beiträgen
und
lockten
zeitweise
sogar
die
Sonne heraus.
Die
Frage
nach
den
Dingen,
die
uns
in
den
vergangenen
Wochen
immer
wieder
unser
Gleichgewicht
haben
finden
lassen
waren
so
vielfältig
und
erbrachten
eine
so
reiche
Ernte,
dass
wir
uns
für
die
kommende
dunkle
Jahreszeit
keine
Sorgen
machen müssen.
Dank an alle Mitwirkenden, die menschlichen, pflanzlichen, tierischen, mineralischen, geistigen,…! Großmutter Helga
Treffen der Externstein-Großmütter in Horn-Bad Meinberg.
Wenn
wir
die
Jahreskreis-Feste
an
und
mit
den
Externsteinen
feiern,
nehmen
wir
die
Gelegenheit
wahr,
ein
Wochenende
miteinander
zu
verbringen.
Wir
alle
sind
sehr
beschäftigt
mit
vielfältigen
Aufgaben;
die
Großmütter
Sabine
und
Helga
haben
eine sehr lange Anfahrt aus Berlin und Lüneburg.
Diesmal
war
Großmutter
Angelika
aus
Rinteln
durch
private
Termine
verhindert.
Ich
selbst,
Großmutter
Cora,
konnte
am
Ritual
nicht
teilnehmen
wegen
einer
Familienfeier,
war
aber
beim „Rahmenprogramm“ dabei.
Wir
haben
viele
persönliche
Dinge
ausgetauscht.
Für
das
kommende
„Ahninnen-Fest“
haben
wir
gemeinsam
Vorstellungen und Pläne entwickelt.
In
der
gemütlichen
Stube
in
unserer
privaten
Unterkunft
saßen
wir
zusammen,
während
das
Holzofen-Feuer
unsere
Seelen
und Körper wärmte.
Am
Samstag
Abend
wurden
wir
wunderbar
bekocht
mit
einem
super
leckeren
Gemüse-Linsen-Eintopf
mit
Gemüse
und
Kräutern
aus
dem
Garten
von
Marcus,
mit
Quinoa
als
Beilage.
Himmlisch! Ein Ernte-Dank-Fest besonderer Art.
Den
beiden
Männern
der
Wohngemeinschaft
waren
wir
schon
ein
Begriff.
Es
gab
vorher
schon
Kontakte
an
den
Externsteinen. Sie planten, bei unserem Ritual dabei zu sein.
Auch
unsere
Gastgeberin
Susanne,
die
an
dem
Wochenende
nicht
persönlich
anwesend
sein
konnte,
hatte
offensichtlich
schon
von
uns
erzählt.
Am
Freitag
Abend
klingelte
es
zu
später
Stunde,
und
ein
Mann,
der
durch
Susanne
von
uns
gehört
hatte,
ließ
es
sich
nicht
nehmen,
am
Vorabend
des
Rituals
uns
persönlich
kennen
zu
lernen.
Wie
ich
hörte,
hat
er
seine
Gedichte nicht nur bei uns an diesem Abend, sondern auch während des Rituals an den Externsteinen vorgetragen.
Es
war
offensichtlich
ein
Wochenende
des
Ausgleichs
männlicher
und
weiblicher
Energien.
So
jedenfalls
habe
ich
es
wahrgenommen.
Das
Friedensbündel,
das
immer
mit
einer
von
uns
reist,
wechselte
wieder
die
Hände
und
kam
von
der
vielreisenden
Großmutter Sabine zu mir, bis zum nächsten Treffen.
Ich
hoffe,
es
wird
mir
Kraft
geben
bei
der
Bewältigung
der
vielen
Aufgaben,
die
zur
Zeit
auf
mich
zu
kommen.
Großmutter Cora
Fest der Ahnin am 4.11.17 - Vollmond
Am
Samstag,
4.11.17,
hatten
wir
zum
Fest
der
Ahnen
und
Ahninnen
zu
den
Externsteinen
eingeladen
und
viele
waren
dieser
Einladung
gefolgt.
Der
Novembertag
war
sonnig
und
klar
und
mit
der
Dämmerung
zeigte
sich
der
Vollmond,
siehe
Fotos.
Die
Ahnenwelt
schien
schon
lange
auf
uns
gewartet
zu
haben.
Wir
sind
ihr
in
vielfältiger
Weise
begegnet.
In
der
Landschaft
besuchten
wir
den
Mutterstein,
die
Hauptfelsen,
den
See
und
den
Bärenstein.
Während
einer
Nabelpunktfeier
ehrten
wir
die
Kulturen,
die
sich
in
den
vier
Himmelsrichtungen
bzw.
auf
den
verschiedenen
Kontinenten
entwickelten.
Ein
Höhepunkt
für
viele
war
sicher
auch
der
Besuch
der
Grotte
der
Externsteine.
Abschließend
gab
es
die
Möglichkeit
in
der
Dunkelheit
das
ganz
persönliche
Gespräch
mit
den
eigenen
Vorfahren
zu
suchen.
Und
wir
beendeten
den
Tag
mit
einem
gemeinsamen
Festmahl.
Dankbarkeit
für
die
an
diesem
Tag
gelebte
und
aktivierte
Verbindung
zu
unseren
Ahnen
war
deutlich spürbar - auf dieser und auf der anderen Seite.
Copyright - Großmütterkreis der Externsteine